Die Steverhalle Senden ist die größte Kultur- und Mehrzweckhalle im Kreis Coesfeld. Für die Gemeinde Senden ist sie für den Schul- und Vereinssport sowie für das bunte Vereinsleben und die Sendener Kultur von ganz besonderer Bedeutung. In diesem Herbst wird die Steverhalle 30 Jahre alt. Heute habe ich mir vor Ort ein Bild von den umfangreichen Arbeiten vor allem in der Halle gemacht.

Zum ersten Mal seit der Eröffnung im Jahre 1990 finden seit dem letzten Jahr umfangreiche Sanierungsarbeiten statt. Auslöser waren ein undichtes und mangelhaftes Dach. Nun wird die Halle umfassend energetisch ertüchtigt, so dass sich der Energiebedarf anschließend halbieren dürfte.

Neben einem neuen Dach und einer neuen Innendachverkleidung und -dämmung erhält die Halle vor allem einen neuen Sportboden, eine neue Heizungs- und Lüftungsanlage (in zusätzlichen Technikräumen), neue Fenster inklusive Verschattungsanlage, eine Photovoltaikanlage und ein Gründach (auf den Nebendächern) sowie zusätzliche Technik und noch so einiges mehr.

Die Baumaßnahmen liegen weitestgehend im Zeit- und Kostenrahmen. Dabei wird die rd. 5,4 Mio. € teure Sanierung zu fast 50% (rd. 2,45 Mio. €) aus Städtebaumitteln (vom Bund und Land) gefördert. Hinzu kommen rd. 120.000 € Förderung durch die Sportpauschale des Landes. Ausgenommen von der Förderung sind u.a. das Gründach und die PV-Anlage. Während die Halle von außen bereits ganz gut aussieht, sieht man innen, dass noch viel zu tun ist.

Ich freue mich auf die Eröffnung dieser wichtigen Sport-, Vereins- und Kultureinrichtung im Oktober. Hier ein paar Impressionen vom aktuellen Innenleben.