Ziele und Schwerpunkte
Sendens Stärken nutzen!
Solide Finanzen sowie eine aktive Familien-, Ehrenamts- und Wirtschaftsförderung bilden das Fundament für eine gesunde Entwicklung. Hier ist Senden besonders erfolgreich! Auf diese Gemeinschaftsleistung können wir stolz sein!
Machen wir weiter!
Und ganz besonders setze ich mich ein für:
haben in Senden Priorität.
#jugendparlament.
Für uns ist das ein großes Glück und eine große Aufgabe zugleich.
und zahlt sich doppelt aus.
beginnt vor Ort.
muss man zusammen denken und planen.
für alle Sendener
brauchen Weitblick und eine starke Wirtschaft.
Senden ist seit vielen Jahren schuldenfrei und hat ausgeglichene Haushalte und finanzielle Rücklagen. Dies schafft kommunale Gestaltungsspielräume, die wir uns bewahren müssen! Denn ein solider Haushalt bildet das Fundament, um notwendige Zukunftsinvestitionen tätigen zu können, damit wir nicht auf Kosten zukünftiger Generationen leben müssen. DAS ist es, was eine nachhaltige Entwicklung ausmacht.
Der Rückgang der Wirtschaftsleistung aufgrund der weltweiten Corona-Pandemie wird kurzfristig auch Auswirkungen auf den kommunalen Haushalt haben. Da ist es von großem Vorteil, dass die Gemeinde in den letzten Jahren – trotz erheblicher Investitionen – sogar Haushaltsüberschüsse erwirtschaftet und Rücklagen gebildet hat. Auch liegt die Abgabenlast der Sendener Haushalte aufgrund niedriger Steuerhebesätze und Gebühren für die Abfall- und Abwasserentsorgung deutlich unter dem Landesdurchschnitt. So zahlt ein Musterhaushalt in Senden gemäß dem Bund der Steuerzahler rd. 240 € jährlich weniger als der Durchschnittshaushalt in NRW.
Wichtig für einen gesunden Finanzhaushalt ist aber vor allem eine starke lokale Wirtschaft. Seit vielen Jahren hat der Kreis Coesfeld die niedrigste Arbeitslosenquote (März 2020: 2,7%) und das Münsterland gehört zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen in ganz NRW. Die Sendener Wirtschaftsförderung konnte in den letzten vier Jahren (2016 bis 2019) 34 neue Unternehmen begrüßen, die sich in unserer Gemeinde angesiedelt haben. Zudem sind viele ansässige Betriebe gewachsen und haben expandiert, so dass in dieser Zeit die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 17,5 % bzw. 763 Arbeitsplätze angestiegen ist.
Hieraus ergeben sich sowohl Sicherheiten und Chancen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch positive Effekte für den kommunalen Haushalt. So lag die durchschnittliche jährliche Gewerbeteuer in den Jahren 2015 bis 2019 rd. 1 Mio. € über den Jahren 2010 bis 2014. Trotzdem wurden große Investitionen in der Vergangenheit immer erst getätigt, wenn ausreichend Eigenmittel angespart und mögliche Fördermittel abgerufen worden sind.
Durch dieses Wachstum und eine zugleich sparsame und wirtschaftliche Haushaltspolitik konnte in erheblichem Umfang in kommunale Infrastruktur, in Schulen, in Sportstätten, die Feuerwehr sowie die Unterstützung des ehrenamtlichen Engagements investiert werden. Gerade bei der Unterstützung des Ehrenamtes zahlt sich jeder investierte Euro mehrfach aus. Allerdings ist hierfür eine solide Finanzpolitik nötig.
Daher setze ich mich besonders ein für:
Senden hat seit Jahren einen vorbildlichen Haushalt, der uns viel von dem ermöglicht hat, von dem andere nur träumen können. Durch ein flächendeckendes Glasfasernetz, eine gute Infrastruktur sowie eine aktive Wirtschaftsförderung sind wir zudem ein attraktiver Wirtschaftsstandort.
Ich bin froh, dass ich an dieser Entwicklung im Rathaus aktiv mitwirken konnte. Und ich möchte diesen Weg weiter fortführen, denn ohne gesunde Finanzen sind uns die Hände gebunden. Daher werde ich mich weiterhin dafür einsetzen, dass Senden auch in Zukunft bleibt, was es immer war – gesund!
Machen wir weiter!